PKD (von engl. Polycystic Kidney Disease, „Polyzystische Nierenerkrankung“) ist eine autosomal-dominantvererbte Erkrankung der Nieren, die vor allem bei Perserkatzen auftritt. Da die Highlander oder auch British Longhair eine Kreuzung zwischen Britisch Kurzhaar-Kazen und Persern sind, wurde diese Erbkrankheit bei den Highlandern mit eingezüchtet.
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HCM Die Hypertrophe Kardiomyopathie (auch: hypertrophische Kardiomyopathie; HCM; früher: idiopathische hypertrophe subaortale Stenose; IHSS) ist eine angeborene Erkrankung und gehört zur großen Gruppe der Kardiomyopathien (gr. kardio (καρδία) Herz, gr. myo (μυς) Muskel, gr. páthos (πάθος) Leiden; Erkrankung der Herzmuskulatur). Sie ist charakterisiert durch eine meist asymmetrische Verdickung (Hypertrophie) der Muskulatur der linken Herzkammer. Bei einem Teil der Fälle kommt es zu einer unter Belastung zunehmenden Verengung (Obstruktion) der linksseitigen Ausflußbahn und im Verlauf zu einer Versteifung des Herzmuskels (Compliancestörung). Hauptbeschwerden sind Luftnot unter Belastung sowie teilweise gefährliche Herzrhythmusstörungen.
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Taubheit
Angeborene Taubheit bei Hunden und Katzen findet man meistens in der erblichen, sensoneuralen Form in Verbindung mit Genen der Weiß-Pigmentierung, aber auch Formen der erworbenen Taubheit sind möglich. Das größte Vorkommen findet man bei weißen Katzen, besonders bei denen mit blauen Augen, beim Dalmatiner und in gewissem Ausmaßen auch bei vielen anderern Hunderassen.
Diese Taubheit entsteht durch eine Degeneration der Blutversorgung der Cochlea (= Gehörgangschnecke) im Alter von etwa drei bis 4 Wochen, wahrscheinlich durch Unterdrückung von Melanozyten durch die weißen (Katze) bzw. Merle- oder Scheckungs-Gene (Hund). Der Mechanismus der Vererbung bei den meisten Rassen ist nicht eindeutig. Mit solchen Tieren sollte aber nicht gezüchtet werden.
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Katzenschnupfen ist eine Sammelbezeichnung für ansteckende Erkrankungen der Atemwege und der Schleimhäute des Kopfes bei Katzen. Synonym verwendet werden die Bezeichnungen infektiöse Katzenrhinitis, Katzenpneumonitis, cat flu und Rhinotracheitis infectiosa felis.
Es handelt sich hierbei also um einen Symptomkomplex, der durch unterschiedliche Erreger hervorgerufen wird, und Nase, Maulhöhle und Augen betrifft. Beteiligte Erreger sind verschiedene Viren (Herpes- und Caliciviren) und Bakterien (Chlamydien, Bordetellen und Mykoplasmen). Da die Erreger sich gegenseitig begünstigen und damit parallel auftreten können und Behandlung und Bekämpfung dieser Erkrankungen etliche Gemeinsamkeiten aufweisen, ist diese Sammelbezeichnung dennoch berechtigt.
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Wurminfektionen der Katze – die Ansteckung (Infektion) von Katzen (Felidae) mit parasitisch lebenden Würmern – kommen häufig vor. Die meisten Wurmarten treten sowohl bei Haus- als auch den übrigen Katzen weltweit auf, hinsichtlich der Befallshäufigkeit gibt es aber regionale, tierartliche und durch die Lebensweise bedingte Unterschiede. Nach der Einordnung der entsprechenden Parasiten in die zoologische Systematik lassen sich die Infektionen in solche durch Faden- und Plattwürmer – bei letzteren vor allem Band- und Saugwürmer – einteilen, andere Stämme sind tiermedizinisch ohne Bedeutung. Während Fadenwürmer zumeist keinen Zwischenwirt für ihre Vermehrung benötigen, verläuft der Entwicklungszyklus bei Plattwürmern stets über Zwischenwirte.
Um einen Wurmbefall gleich welcher Art zu vermeiden, werden unsere Katzen regelmäßig vorsorglich entwurmt.
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Die Aufstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es gibt außer den hier aufgeführten noch unzählig viele Krankheiten die Katzen befallen können.

